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Auch heute, am zweiten Tag der Schimeisterschaften, FIS Masters Weltkriterium 2023, wurden wieder viele erfolgreiche Athleten geehrt. Die Teilnehmer lieferten sich bei gutem Wetter und perfekten Pistenverhältnissen wieder spannende Wettkämpfe.

Allen voran der Lokalchampion Rainer Herb, der im Super G den Klassensieg in der Kategorie A - 6 und dem Tagessieg gleich zwei weitere Goldmedaillen mit nach Hausen nehmen konnte. Damit kann er sich nur 33-facher Weltmeister nennen. Herb zeigte sich mit der ganzen Organisation sehr zufrieden und bedankte sich im Rahmen der Siegerehrung bei allen Helferinnen und Helfern. „Ohne Euch ist es nicht möglich sich voll und ganz auf das Rennen und den Sport zu konzentrieren, dafür gebührt euch ein großes Danke!“ so der Weltmeister weiter. Ein absolutes Highlight ist auch der Riesentorlauf-Sieg in der Klasse B-12 M (Jahrgang 1923 - 1932) von Gottfried Suppan, der mit 91 Jahren auf gekonntem Carvingschwung zum Sieg fuhr! Bei den Damen ist es die 82 jährige Anna Fabretto sich zum wiederholten Male den Sieg im Slalom in der Klasse C-11 W (Jahrgang 938 - 1942) holte.

Doch neben den sportlichen Spitzenleistungen war auch wieder die große Anzahl an Helfern ein bemerkenswertes Merkmal dieser Veranstaltung. Eine Mastes-WM der Helfer, so könnte man die internationalen Skimeisterschaften in Göstling-Hochkar auch bezeichnen. Bereits Wochen vor den Meisterschaften hatten sich zahlreiche Freiwillige gemeldet, um bei der Organisation und Durchführung der Wettkämpfe zu helfen. Die allermeisten von ihnen sind ehrenamtlich tätig und opfern ihre Freizeit, um einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung zu gewährleisten. Sie kümmern sich um die Präparation der Pisten, die Sicherheit der Teilnehmer und Zuschauer, die Verpflegung und die Betreuung der Athleten. Ohne ihre tatkräftige Unterstützung wäre eine Veranstaltung dieser Größenordnung nicht möglich. Jeden Tag finden sich an die 200 Freiwillige auf dem Hochkar ein und geben von früh Morgens bis in die Nachtstunden alles um die teilnehmenden Athleten mit perfekter Organisation zu betreuen. Straff auch der Zeitplan, es müssen um 7:30 Uhr die Pisten für die Besichtigung der Läufer fertig sein und alles aufgebaut werden. Während bei einem normalen Weltcuprennen nur etwa 50 Läufer ein einziges Rennen fahren, sind bei der Masters-WM fast 400 Athleten, bei bis zu drei Rennen an einem Tag, zu organisieren. Und diese logistische Meisterleistung ist nicht zuletzt auf die vielen engagierten Helfer, Rund um Motivator und „Masterbrain“ Robert Fahrnberger (Anm. Obmann SC-Göstling) zurückzuführen. Sie alle sorgen mit ihrem Einsatz und ihrer Leidenschaft dafür, dass die Veranstaltung zu einem unvergesslichen Erlebnis wird.

Ebenso besonders beeindruckend ist das Engagement der örtlichen Bevölkerung. Zahlreiche Anwohnerinnen und Anwohner haben sich bereit erklärt, während der Meisterschaften unermüdlich im Einsatz zu sein und sorgen so auch für eine herzliche Atmosphäre in Göstling. Sämtliche Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind begeistert von der Professionalität und Freundlichkeit der Helferinnen und Helfer und auch die Organisatoren zeigen sich aktuell sehr zufrieden mit dem reibungslosen Ablauf der Veranstaltung.

Abschließend lässt sich sagen, dass die Schimeisterschaften in Göstling nicht nur ein sportliches Highlight, sondern auch ein Beispiel für eine gelungene Zusammenarbeit zwischen Veranstaltern und freiwilligen Helferinnen und Helfern waren. Ohne ihr Engagement und ihre Unterstützung ist eine derartige Veranstaltung nicht möglich!

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