Am 20. und 21. Februar fand seitens der FIS eine angekündigte Inspektion für die Masters WM 2020 statt. Diese Inspektion wurde durch einen FIS-Profi, dem Italiener Markus Malsiner aus Gröden durchgeführt.
Am Donnerstag-Nachmittag wurden alle Veranstaltungslokalitäten für die WM in Göstling besichtigt. Der Göstlinger Dorfplatz, das Rathaus, das PfarrKulturHaus, aber auch das wichtigste touristische Highlight in Göstling, das Ybbstaler-Solebad wurden besichtigt.
Am Donnerstag-Abend wurden dann im Zuge der bereits 5.OK-Sitzung im Restaurant Ybbsblick vom FIS-Inspekteur gemeinsam mit dem 25-köpfigen OK-Team des Schiclubs Göstling-Hochkar alle organisatorisch wichtigen Punkte für die WM im Zuge einer Präsentation besprochen. Dabei war u.a. das gesamte Zeitnehmungsteam, mitsamt dem Skizeit-Plattform-Begründer Harald Hattinger aus Linz anwesend.
Am Freitag-Morgen wurden am Hochkar im Zuge eines Pressetermins im Joschi-Sporthaus zunächst die Sieger- und Teilnehmermedaillen erstmals präsentiert. Stefan Hackl, Geschäftsführer vom Kulturpark Eisenstraße präsentierte gemeinsam mit Eisenstraßen-Obmann NR Mag. Andreas Hanger und dem Geschäftsführer der Fa. Forster Hans-Peter Prüller die über den Kulturpark Eisenstraße organisierten, von Architekt Josef Hofmacher aus Purgstall kreierten, und schließlich von der Fa. Forster aus Waidhofen/Ybbs umgesetzten und ausgeführten Siegermedaillen in Gold, Silber und Bronze. Diese Siegermedaillen stechen insbesonders durch die kreative Gestaltung, das verwendete Material und auch die eher ungewöhnliche Größe von üblichen WM-Medaillen klar hervor und sind würdige Siegertrophäen für die Masters-SKI-WM in Göstling.
Weiters wurden im Zuge diese Pressetermins von Stefan Hackl und Berthold Hinterleitner, Geschäftsführer der Fa. „die Metallprofis“ aus Gresten die Teilnehmermedaillen erstmals präsentiert. Diese wurden ebenfalls über den Kulturpark Eisenstraße organisiert, von Architekt Josef Hofmacher aus Purgstall kreiert und von der Fa. „Die Metallprofis“ in Gresten ausgeführt. Diese Teilnehmer-Medaillen werden allen Teilnehmern als Erinnerung an die Teilnahme an der Masters-WM 2020 bei der Akkreditierung ausgehändigt.
Am Freitag-Vormittag wurde dann gemeinsam mit dem FIS-Inspekteur eine Besichtigung der Rennstrecken und der Skiclub-Infrastruktur am Hochkar vorgenommen. Dabei konnten die Pisten Familienabfahrt und Stützenhang in vollem Sicht-Umfang besichtigt werden, da es auf Grund zu diesem Zeitpunkt herrschenden Sturms bei der Besichtigung nur einen eingeschränkten Liftbetrieb gab und so diese Pisten „touristenfrei“ waren. Die Inspektion konnte aber dank eines Joschi-Skidootransports zum Berghaus problemlos durchgeführt werden.
Die Besichtigung der WM-Slalom-Strecke im Draxlerloch konnte wieder gemeinsam mit Touristenskilauf vorgenommen werden.
Resumee des FIS-Inspekteurs Markus Malsiner: Sowohl die Veranstaltungslokalitäten, die Vorbereitungen in organisatorischer Sicht, die Sieger- und Teilnehmermedaillen, als auch die Rennstrecken selbst entsprechen den FIS-Vorstellungen. Es gibt seitens der FIS keine Einwände bei Einhaltung bzw. Umsetzung der geplanten Maßnahmen.
FIS-Inspekteur Markus Malsiner bedankt sich für die gute und gemeinschaftliche Vorbereitung und meint, ist nicht überall so! Er wünscht gutes Gelingen und Brauchbares Wetter für die WM 2020 in Göstling-Hochkar.